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11.05.09

Die Biesenthaler KULTURSTEINE

Nach dem Frühjahrsputz wieder im frischen Glanz

In intensiven Farben leuchten die „Biesenthaler Kultursteine“ nach dem Frühjahrsputz jetzt wieder. Sie markieren die spannenden und interessanten Stellen Biesenthals und laden auch ein, auf den Spuren der Steine den Ort und die Landschaft zu erkunden oder Neues zu entdecken.

Acht Kultursteine wurden zunächst im Sommer 2008 zur 750-Jahrfeier der Stadt Biesenthal gesetzt, für jedes folgende Jahr sind weitere acht Steine geplant, bis letztlich alle interessanten Stellen gekennzeichnet sind.

Die in den Boden eingelassenen Pflastersteine gibt es in den Leuchtfarben Gelb, Rot, Blau und Grün. Jede Farbe steht für einen Bereich, die Farbe Blau markiert einen historisch interessanten Standort, Rot einen landschaftlich interessanten Standort, Gelb einen, an dem Kultur oder Kunstgewerbe zu finden ist, und Grün einen Ort der Möglichkeiten, an dem Dinge durch Phantasie oder auch konkrete Vorhaben anders sein könnten oder werden, als sie im Augenblick sind. So ist auch vor dem Kulturbahnhof Biesenthals ein grüner Stein zu finden, weil es dort auf der Fassade eine Wandmalerei gibt, in dem der Himmel voller Geigen hängt. Natürlich gibt es diese Wandmalerei nicht, aber es könnte ja sein, das sich die Fassade mit diesem Thema neu einkleidet. Hierzu gibt es die Kulturstein-Postkarten, auf denen solche Möglichkeiten per Bildmontagen dargestellt sind. Zu erwerben sind diese zum Beispiel im Tourismusbüro oder in den Schreibwarengeschäften.

Foto: Bernd Micka

Für die neuen 2009-er Kultursteine gibt es Vorschläge für folgende neue Standorte:

  • Blau – die evangelische Kirche und das Reethaus in der Schulstraße als ältestes Haus Biesenthals;
  • Gelb – Atelier Hanna Strathausen und das Atelier Tuve;
  • Rot – die Buchenwaldschlucht nähe Hellsee und das Landschaftspanorama am Streesee.
  • Für die Farbe Grün gibt es Ideen aber noch keine genaue Festlegung.

Wer an einer Mitarbeit an den Kultursteinen Interesse hat, ist hierzu gerne eingeladen. Nähere Informationen sind auf der Website atelier-be.de nachzulesen.

Bernd Micka